Spinale
Chirurgie

Integrität des Körpers, Funktionsfähigkeit und Lebensqualität wieder herstellen oder erhalten.

Spinale Chirurgie

Erkrankungen der Wirbelsäule, vom Übergang zum Kopf und zum Becken, sowie des Rückenmarkes gehen häufig mit teils stärksten Schmerzen und neurologischen Ausfällen einher. Sie können konservativ oder operativ behandelt werden.

Hierzu zählen:

Individuelle Therapieentscheidung

In Abhängigkeit der im Vordergrund stehenden Beschwerden und den Untersuchungsbefunden, einschliesslich einer manual-medizinischen, regional fokussierten Beurteilung des Bewegungsapparates, entscheiden wir gemeinsam über die weitere Behandlung:

  • konservative Therapie (z.B. Beobachtung mit Verlaufskontrollen, Physiotherapie, Medikamenten, manueller Therapie)
  • Infiltration(en) (zur weiterführenden Abklärung oder Behandlung von Schmerzen)
  • Operation

Sorgfältige Abwägung vor einer Operation

Die Entscheidung zur Operation nach Ausschöpfung aller sinnvollen konservativen und interventionellen Verfahren sollte sorgfältig getroffen werden. In Notfallsituationen ist die Bedenkzeit kürzer, da oft ein zeitkritischer Entscheid zur Therapie zum Erhalt der neurologischen Funktionen notwendig ist.

Minimalinvasive Ansätze zur Linderung von Beschwerden

Ziel der Behandlung ist es jederzeit, Beschwerden mit dem kleinstmöglichen Eingriff in die Integrität des Körpers zu lindern und die Funktionsfähigkeit und Lebensqualität zu erhalten oder wieder herzustellen.

Das Wenige, das du tun kannst, ist viel – wenn du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst.

Albert schweitzer

Fachdisziplinen / Spezialisten

Zum Beispiel:

  • Physiotherapie
  • Ergotherapie
  • Osteopathie
  • Orthopädie
  • Neurologie
  • Angiologie
  • Psychologie/Psychiatrie
  • Hypnose
  • Komplementärmedizin
  • Kunsttherapie

Fehlbildungen

z.B. Arnold-Chiari-Malformation, Tethered Cord

Gefässerkrankungen

z.B. AV-Fistel, AVM, Cavernom

Wirbelbrüche

insbesondere bei Osteoporose oder durch Metastasen

Degenerative Erkrankungen

Bandscheibenvorfall, Spinalkanalstenose, Gelenksarthrosen oder Instabilität)

Tumore

z.B. Metastasen, Meningeom, Neurinom, Ependymom

Neurologische Ausfälle

z.B. Lähmungen, Gefühlsstörungen, Störung der Blasen- / Darmfunktion

Techniken

Neuronavigation, Mikroskop, Endoskop, intraoperative Bildgebung, Neuromonitoring

Anhaltende Beschwerden
nach einem Unfall

z.B. Schwindel, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen (Post-Commotio-Syndrom)

Gefässfehlbildung

z.B. Aneurysma, AV-Fistel, AV-Malformation

Tumore

z.B. Metastasen, Meningeom, Gliom, Ependymom

Bildgebung

Röntgen, MRI oder CT